LOYS AG

Unternehmensüberblick / Kernkompetenz

Aktien aus Überzeugung
Die inhabergeführte LOYS AG ist ein Spezialist für wertorientiertes aktives Aktienfondsmanagement. Mit Hauptsitz in Deutschland ist LOYS auch in der Schweiz, Österreich und Luxemburg tätig. Kernkompetenz des Hauses ist die Analyse und Selektion von gelisteten Unternehmen mithilfe proprietärer fundamentaler Bewertungsmodelle. Gegründet 1995, betreut die LOYS AG heute ein Anlagevolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro. Die LOYS AG ist zutiefst von der Überlegenheit der Aktienanlage gegenüber alternativen liquiden Anlageklassen überzeugt. Denn der Wohlstand einer Volkswirtschaft wird zuallererst in den Unternehmen erwirtschaftet und die Aktienanlage bietet den prädestinierten Weg, sich an diesem Wohlstandsquell zu beteiligen. Hierbei verfolgt die LOYS AG eine sehr klare, wertorientierte Anlagestrategie, die darauf abzielt, eine nachhaltige Rendite auf das investierte Kapital zu erwirtschaften. Hierbei sind die Sicherheit und der langfristige Erhalt des Kapitals ebenso wichtig wie die Renditechance und der langfristige Zuwachs des Vermögens. Die Grundprinzipien des guten Investors, die sich im Verlauf der letzten Jahrhunderte nicht geändert haben, sind dabei besonders wichtig: Verständnis des Anlageobjektes und eine Sicherheitsmarge beim Kauf zu seinem fairen Wert. Das Leitbild der LOYS AG beinhaltet: Wahrhaftige Kundenorientierung, Unabhängigkeit, Institutionen als Kunden und Partner, Persönliche Verantwortung und Unternehmertum, Handeln aus Überzeugung, Spezialistentum und aktives Management.

Besonderheiten Research- / Investmentprozess

Menschenverstand wichtiger als Statistik
Die konservative Anlagementalität der LOYS AG erscheint gegenüber mancherlei Aspekten der so genannten `Modernen Portfoliotheorie` möglicherweise zurückhaltend, die Unternehmensanalysen fußen daher stärker auf gesundem Menschenverstand als auf statistischen Auswertungen. Als wirkliche Investoren blickt die LOYS AG im Gegensatz zum kurzfristig ausgerichteten Wertpapierhandel weniger auf statistische Risikokennzahlen, die sich ausschließlich am Kursverlauf orientieren, wie z.B. Volatilität, Value at Risk oder der ß-Faktor. Stattdessen hängt nach dem Dafürhalten der LOYS AG das Risiko einer Aktienanlage in erster Linie mit dem Unternehmen selbst, seiner Marktposition, seinem Management und seiner Bilanz etc. zusammen.

Der Investmentprozess der LOYS AG besteht aus fünf Schritten:
 
1. Anlageuniversum definieren
Unser Anlageuniversum besteht aus allen weltweit an der Börse gehandelten Unternehmen. Dabei schließen wir Neuemissionen und Aktien aus vorherigem Private Equity Besitz aus.
2. Ideengenerierung
Wir verfolgen eine analysebasierte Aktienselektion: Die Auswahl und die Investmentideen generieren wir aus einem langjährig aufgebauten Research-Netzwerk sowie ca. 3000 Unternehmensmodellen, die wir im Laufe der Jahre in unsere LOYS-Datenbank aufgenommen haben und durchsuchen können.
3. Aktienanalyse
Die Aktienanalyse besteht aus zwei Teilen, die im Zusammenspiel miteinander durchgeführt werden: eine fundamentale ökonomische Analyse zur Bestimmung des Unternehmenswertes und eine qualitative Bewertung des Geschäftsmodells. Hierbei wird der Unternehmenswert mithilfe von Barwertmethoden, Liquidationsmodellen und Kennzahlen bestimmt und mithilfe der qualitativen Analyse auf Plausibilität überprüft. Dabei sind die wichtigsten Faktoren für uns: die Wettbewerbsposition, die Managementkultur, die Preissensitivität der Produkte, die Bilanzqualität, die Branchenattraktivität, die Markteintrittsbarrieren, die Liquiditätsanforderungen und die Eigentümerstruktur.
4. Portfoliogestaltung
Die Portfoliogestaltung basiert in erster Line auf der Unterbewertung der Unternehmen. Gleichzeitig diversifizieren wir das Portfolio allerdings nach ökonomischen Gesichtspunkten, sodass nicht ausschließlich Unternehmen einer Branche gekauft werden.
5. Monitoring
Das Portfolio wird täglich anhand der LOYS’schen Kriterien beurteilt. Erreicht ein Unternehmen eine angemessene Bewertung, wird es verkauft. Zugleich werden regelmäßig Re-Analysen durchgeführt, insbesondere wenn Kursanomalien auftreten oder Quartals- / Jahresberichte bzw. andere das Geschäft betreffende Nachrichten veröffentlicht werden.

VV-Fonds / Strategiefonds

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